Gerard + Sabine K.
Troisdorf
Tromsø / Nordlichter SpecialWir haben deine Reise als einen besonderen Glücksfall erlebt: Die Organisation und Durchführung waren perfekt.
Wir können dir nur ausdrücklich danken für die Auswahl dieser gemütlichen, warmen Unterkunft, in der wir uns immer zuhause gefühlt haben. Sicheres Zeichen dafür war, dass wir als Gruppe im Haus immer zusammen waren und unser gemeinsam Erlebtes austauschen konnten. Dazu zählt auch dein Lightroom-Workshop, den du so gestaltet hast, dass sich jeder bei der Ausarbeitung der Fotos und Bildgestaltung beteiligen konnte - eine Gelegenheit, die auch reichlich genutzt worden ist. Wir haben dabei viel gelernt und die eigene Sicht ziemlich aktualisiert.
Wir hatten ein unglaubliches Glück mit dem Wetter. Das Polarlicht hat sich außerordentlich gut sichtbar, teilweise richtig hell und in einer unglaublichen Formen- und Farbenvielfalt präsentiert. Es sind Fotos in einer Menge und Qualität entstanden, wie wir es nie für möglich gehalten haben. Die Foto-Ausbeute ist aus unserer Sicht maximal.
Wichtig für gute Fotos war auch die richtige Standortwahl. Und da gilt unsere Dank Vidar und seiner Frau Silvia. Vidar, der uns außerordentlich kenntnisreich und kompetent an die wertvollen Locations gefahren hat, und Silvia, die uns bei sich zuhause zweimal mit einem köstlichen Menü versorgt hat und mit ihrer offenen und fröhlichen Art für eine sehr persönliche Atmosphäre gesorgt hat. Die Beiden haben mit ihrer sympathischen, offenen Art sehr zum Gelingen der Reise beigetragen. Auch da gebührt dir große Anerkennung für die Auswahl von Vidar und Silvia. Beide sind ein Volltreffer.
Dass wetterbedingt die geplante Walbeobachtung mit einer Segelyacht nicht zustande kommen konnte, ist nicht dein Fehler. Aber du hast ja mit Vidar stattdessen einen attraktiven Halbtagesausflug organisiert, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Und dann natürlich die Reiseteilnehmer: Quicklebendig, neugierig, wissendurstig und immer in Bewegung. Da spürte man die ausgeprägte Lebensfreude - und das war ansteckend:-) Alles in Allem war es wirklich eine "tolle Truppe".
28.11.2017
Annette + Frank J.
Bremen
PeruIm Vorfeld hatten wir uns natürlich den Reiseverlauf genau angesehen, nicht zuletzt hatten wir uns so für die Teilnahme entschieden. Unser Eindruck war zunächst, dass Machu Picchu das große Highlight dieser Reise wird. Gerade, dass wir zwei mal an aufeinander folgenden Tagen zur Zitadelle hoch fahren, schien uns eine einmalige Gelegenheit. Die anderen Stationen der Reise klangen auch interessant und so war unsere Entscheidung zur Teilnahme gefallen. Zum Ausklang der Reise noch vier Tage an den Amazonas zu fahren, das fanden wir spannend. Wir hatten aber auch Bedenken, ob das mit der Unterkunft und dem Klima okay wird und wie wir damit wohl zurecht kommen. Nicht zuletzt ein paar Bedenken wegen Malaria etc.
Nach der Reise hatten wir tatsächlich einen anderen Eindruck. Es war wirklich überraschend, dass die Reiseplanung jeden Tag einen neuen Höhepunkt bereit hielt. Arequipa und die Tage im Colca-Canyon waren ein richtiges Erlebnis, der Flug der Kondore absolut spektakulär. Mit Christian zwei sehr schöne Wanderungen in Coporaque und am Cruz del Condor. Nicht zuletzt die vielen kleinen Stopps unterwegs. Und was wir überhaupt nicht erwarteten: Christian hatte jeden Tag ein neues Restaurant mit absoluten kulinarischen Highlights im Programm. Dies setzte sich fast die komplette Reise so fort und überraschte uns ebenso. Bravo!
Als wir dann auf der Hälfte der Reise die Stätten des heiligen Tals besichtigten, war für uns inzwischen klar, dass dies eine der schönsten Reisen ist, die wir bisher unternommen haben. Wie waren schon von der Altiplano-Reise absolut begeistert und diese Peru-Reise - wenn auch ganz anders in allem - hat uns wenigstens genau so gut gefallen. So wurde Machu Picchu nur eines von vielen Erlebnissen. Ollantaytambo, Pisac und Sacsayhuaman waren ebenfalls sehr beeindruckend und um so schöner, da wir dort dem Massenansturm etwas entkommen konnten und die Anreise einfacher war.
Was sich zugleich bei diesem Teil der Reise abzeichnete war, dass das Programm kein Spaziergang ist. Wir wussten bereits vorher, dass es anstrengend werden kann. Die Hälfte der Abende sind wir schon nicht mit gegangen, weil wir einfach zu erschöpft waren. Am 8. Tag haben wir uns Mittags dann von der Gruppe getrennt und sind mit einem Taxi zurück zum Hotel um ein paar Stunden Schlaf nachzuholen und uns etwas auszuruhen. Den anderen machte es offensichtlich etwas weniger aus, aber wir hätten/haben auf der Hälfte der Reise bequem einen freien Nachmittag gebraucht. Auch war einfach zu wenig Zeit für Bildbesprechungen. Natürlich hätte dies Änderungen im Reiseablauf erfordert. Wir persönlich wären lieber ein oder zwei Tage länger unterwegs, damit nichts in diesem ausgezeichneten Programm entfallen muss, hätten dann aber etwas mehr Zeit gehabt (z.B. ein oder zwei freie Nachmittage). So waren wir am Ende der Reise doch wieder extrem erschöpft gewesen. Auch der Klimawechsel machte uns ganz schön zu schaffen, von lausig kalten Nächten in den Hochanden über den Nebelregenwald ab zum Dauerschwitzen am Amazonas. Dass uns beide am Ende ziemlicher Durchfall plagte (meine Frau musste am Amazonas einen Tag ins Bett) hatte wohl auch mit Klimawechsel und Erschöpfung zu tun.
Der letzte Teil der Reise hat uns übrigens ganz ausgezeichnet gefallen. Die Unterkunft war Spitze und die Ausflüge wurden bleibende Erlebnisse, an die wir noch oft denken werden. Bestimmt war es nicht unser letzter Besuch dort.
Alles in allem war es wieder eine sehr erlebnisreiche und kurzweilige Reise. Die Stationen der Reise waren absolute Spitze und die Betreuung durch Christian und die jeweiligen lokalen Guides funktionierte sehr gut. Es war gerade Christian, der ganz besonders sich um alle täglichen Belange gekümmert hat (bis hin zu Fototipps) und immer wieder die Gruppe zusammen gehalten hat. Christian ist auf jeden Fall der gute Ablauf der Reise zu verdanken.
Patagonien wird sicher wieder ganz anders und nach nunmehr zwei sehr guten Reisen bei Ihnen sind wir schon sehr gespannt!
16.09.2017
Andreas R.
Niedernhausen
Galapagos & EcuadorDie Fotoexpedition nach Ecuador und auf die Galapagos-Inseln war erneut eine Reise, die mir sehr lange in bester Erinnerung bleiben wird. Bestens organisiert und durchdacht geplant kamen wir zu den touristischen und fotografischen Highlights Ecuadors. Die Kombination aus kulturellen sowie landschaftlichen Fotospots bot viel Abwechslung und für jeden Teilnehmer ausgiebige Möglichkeiten sich fotografisch auszutoben. Dabei blieb besonders viel Freiraum für die Landschafts- und Tierfotografie, auf Galapagos regulatorisch bedingt nicht immer zum besten Licht, aber mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können. Gunther hat hier trotz der dieses Mal größeren Gruppe jeden individuell unterstützt und fotografisch weiterentwickelt. Die Begleitung durch fachkundige deutschsprachige Guides sowie die Unterbringung in ausgesuchten Hotels und Lodges mit durchweg guter, vorwiegend regionaler Verpflegung trugen ein Übriges zu dieser sehr gelungenen Reise bei. Insgesamt eine sehr schöne Reise mit einer harmonischen Gruppe, die aus meiner Sicht viel Spaß zusammen hatte und sich mit Sicherheit auf der ein oder anderen Reise mit Zoom-Expedition wiedersehen wird.
27.06.2017
Jens S.
Lübeck
Galapagos & EcuadorDie Reise nach Ecuador hat mich wieder total begeistert. Insbesondere die Tage auf den Galapagos-Inseln bleiben unvergesslich. Bei den vielen einzigartigen Tieren, die wir über und unter Wasser beobachten konnten, musste man immer wieder daran denken, auch noch Landschaftsaufnahmen zu machen. Ein besonderes Erlebnis war zweifelsohne eine Gruppe von Flamingos die direkt neben dem Wanderweg am Ufer der Lagune standen. Dank dem konstruktiven Austausch innerhalb der Gruppe und mit Gunther sind wieder viele gute Bilder entstanden. Auch die Tourleitung von Patrizia und José war perfekt. Die anschließende Fahrt durch das Hochland war auch sehr spannend. Leider waren dort die Transfers (auch wegen des wechselhaften Wetters) sehr lang. Die Städte und Landschaften waren aber trotzdem interessant.
22.06.2017
Markus S.
Linkenheim-Hochstetten
Galapagos & EcuadorEnde Mai diesen Jahres (2017) ging es auf zu meiner zweiten Reise organisiert von Zoom-Expeditions (Martin Skjeldal) und mit Gunther Wegner als Reiseleiter (nicht nur für die Fotografie). Nach Patagonien letztes Jahr waren dieses Mal die Galapagos Inseln das Ziel und zum Schluss das Festland Ecuadors, genauer das Hochland zwischen den Ost- und Westkordilleren, wo auch die höchstgelegene Hauptstadt der Welt liegt: Quito. Eine 3 Millionen Stadt, die sich von ca. 2400m (Flughafen) bis um die 3000m über Normalnull erstreckt.
Ich kann es nicht anders formulieren: Geil, geil und nochmals geil.
Auch dieses Jahr war die Truppe wieder bunt zusammengewürfelt. Der Großteil (wie ich auch) waren Wiederholungstäter, die in unterschiedlichen Zusammensetzungen bereits gemeinsam unterwegs waren. Wie hat uns letztes Jahr in Patagonien ein lokaler Guide bezeichnet "Buen Grupito"! Es traf auch dieses Mal wieder zu. Danke an alle Teilnehmer! Die Betreuungen vor Ort durch die lokalen Guides und der speziellen Guides für die Nationalparks waren hervorragend. Die Unterkünfte (unter anderem ehemalige Haciendas, alte Herrschaftshäuser diversen Alters) hatten jeweils ihren eigenen Charme. Auch am Essen gab es keinen Anlass zu meckern. Ganz im Gegenteil die gebuchten Restaurants für Mittag- und Abendessen waren Gastronomie auf hohem Niveau. Nach einem Tagesausflug in Quito ging es direkt per Flieger auf die Galapagos Inseln, wo nach 2 Tagesausflügen eine einwöchige Rundreise mit Vollpension auf einem Schiff folgte, das nur für die Gruppe gebucht war. Der vulkanische Ursprung der Inseln war unverkennbar. Aufgrund der kühlen Meeresströmungen waren die Temperaturen trotz der brennenden Sonne angenehm. Natürlich mussten Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor dafür sorgen, dass man nicht so rot wie die vielen Krebse wurde. Die Fauna und Flora ist einfach unbeschreiblich. So kommt es dem geneigten Fotografen nicht unerheblich entgegen, wenn die Tierwelt so entspannt ist, dass man unvorstellbar dicht an die Motive rankommt. Die Einschränkungen, dass man auf Galapagos sich nicht nach Belieben auf den Inseln frei bewegen darf ist vollkommen in Ordnung, denn nur so kann das Eiland auch noch eine lange Zeit so erhalten werden. Die Menge der gewonnenen Eindrücke war unermesslich groß, obwohl nur 3% der Inselflächen für Touristen besuchbar sind. Die restlichen 97% sind gesperrt und nicht frei zugänglich. Mit Patrizia als Guide, gebürtig aus der Schweiz, hat uns das Schicksal für die Schiffsreise eine ganz besondere Persönlichkeit zugeteilt. Primär hat sie uns während der gesamten Zeit (nicht nur bei den Landgängen mit Wanderungen und den Schnorchelausflügen) mehr als ausreichend mit Informationen versorgt und unsere Sensibilität für dieses wirklich schützenswerte Fleckchen Erde geschärft. Daneben hat sie uns unterstützend bei der Kommunikation mit der Mannschaft beiseite gestanden.
Abschließend etwas Manöverkritik. Nach den 10 Tagen auf den Galapagos Inseln, wo Stunde um Stunde die Eindrücke nur so niederprasselten, waren die letzten Tage auf der "Allee der Vulkane" eher geprägt von langen Busfahrten. Zudem spielte leider hier das Wetter auch nicht mehr ganz so mit, sodass die Fotostops etwas minimiert waren. Vielleicht ist es für die erneute Planung sinnvoll Galapagos ans Ende der Tour zu legen und die "Allee der Vulkane" nach vorzuziehen. Dennoch waren die letzten 2 Tage auf der Guango Lodge im Bergregenwald auf dem Weg ins Amazonasbecken der richtige Abschluss der Reise. Auf der Lauer zu liegen, um gute Fotos von Kolibris machen zu können, hatte etwas sehr entspannendes als Abschluss der Reise, um vor dem Rückflug wieder etwas zur Ruhe zu kommen.
So abschließend nochmals ein Dankeschön an Martin für die Organisation, Gunther für die Reiseleitung und die lokalen Guides vor Ort, wo vor allem Patrizia auf Galapagos und José auf Galapagos und Ecuador Festland zu nennen sind. Jetzt bleibt nur noch die Frage nach dem Ziel für nächstes Jahr.
21.06.2017
Monika M.
Jonen - CH
Tromsø / Nordlichter SpecialNachdem ich 2015 bereits in Finnland auf Nordlicht Tour war, hat mich der Gedanke an die Lichter nicht mehr losgelassen. Als dann die Ankündigung von weiteren Reisen nach Norwegen kamen, war für mich klar, dass ich dabei sein wollte. Ich kam mit der Hoffnung, weitere schöne Nordlichter zu sehen, dabei mich fotografisch weiter zu entwickeln und mit einer guten Gruppe unterwegs zu sein und wurde nicht enttäuscht. In der Gruppe herrschte eine sehr gute Stimmung und wir hatten viel Spass zusammen. Mein besonderer Dank geht an Gunther, Vidar, Ben aber auch Silvia. Gunther hat uns als Fotocoach viele Informationen zu verschiedenen Themen in der Fotografie weitergegeben und stand uns jederzeit mit Tips zur Seite und hat dadurch dazu beigetragen, dass ich das Gefühl habe mit meiner Fotografie und Zeitraffern ein ganzes Stück vorwärts gekommen zu sein. Vidar und Ben als unsere lokalen Guides waren immer voll motiviert uns an Orte zu bringen, wo wir das Nordlicht sehen konnten. Dabei haben wir viele landschaftlich wunderschöne Orte gesehen und auch schöne Nordlichter, aber auch auf unserem Tagesausflug haben sie uns schöne Ecken im Norden von Norwegen gezeigt. Last but not least hat Silvia mit ihren leckeren Mahlzeiten zum Erfolg der ganzen Reise beigetragen. Ich kann eine solche Reise uneingeschränkt jedem Fotobegeisterten weiterempfehlen.
24.11.2016
Renate M.
Berlin
PeruLieber Martin, auf diesem Wege möchte ich Dir für eine wieder gelungene Premiere danken. Wir haben so viel gesehen, abwechslungsreich, so dass die interne Festplatte allerhand zu verarbeiten hat. Die externe natürlich mit den vielen Bildchen auch. Christian hat sich ganz rührend um uns gekümmert. Und zusätzlich hatte ich ja fünf "Jungs" an meiner Seite, was übrigens für mich dann eine Reisepremiere der besonderen Art war. Ich muss sie durchweg loben ob der großen Hilfsbereitschaft sei es beim Tascheschleppen oder beim Sprung auf's Boot. An Fröhlichkeit gab es keinen Mangel. Also auch atmosphärisch war es wieder sehr schön. Fotografische Herausforderungen gab es zur Genüge, da war Gunthers Hilfe und Rat häufig gefragt, insbesondere was stets wechselnde Lichtverhältnisse betraf. Und die nicht zählbaren unscharfen bunten Vögel ....ohne Worte. Also konnte man jede Menge lernen. Alle waren begeistert bei der Sache...Also ganz lieben Dank für dieses großartige Erlebnis.
12.11.2016
Matthias + Andrea
Meckenbeuren
PeruEs war eine der intensivsten, anstrengendsten und schönsten Fototouren unseres Lebens: Peru´s leuchtende Farben, die kleinen Menschen, unglaubliche Inka-Bauwerke, herrliche Landschaften und die extrem hohen Berge, Kontraste überall und vor allem das Licht in seinen so vielseitigen Schattierungen dort werden wir nie mehr vergessen. Also diese Reise ist echt nichts für Weicheier, Spätaufsteher oder Strandlieger. Sie ist so vollgepackt mit Erlebnissen und Eindrücken, dass es uns fast wie ein Füllhorn des Lebens vorkam. Christian ist der beste, zuvorkommenste und sympathischste Guide, den wir je kennengelernt haben. Und Gunther ist ein prima versierter und geduldiger Fotocoach. Zeitraffer, Panoramabilder, Videos und natürlich hinreißende Fotos waren das Ergebnis. Und so ein mentaler und fachmännischer Austausch mit den anderen Fotobegeisterten in der Reisegruppe bringt einen immer ein wenig voran in der eigenen Erkenntnis. Fast 15.000 Fotos haben bereits wir allein geschossen... Zusammengefasst nochmals in kurzen Worten: Das muss man einfach mitgemacht haben. Jederzeit wieder so etwas in dieser Art von Zoom Expeditions.
03.11.2016
Markus S.
Linkenheim-Hochstetten
PatagonienTja, wie soll ich anfangen. Die Eindrücke waren einfach überwältigend. Ein ganz großes Lob an Martin Skjeldal für die gute Organisation der Reise und an Gunther Wegner für seine Begleitung und Umsetzung der Reise. Außerdem war Gunther während der Reise ein extrem guter Lehrer, der auch einem etwas weniger vorbelasteten Teilnehmer wie mir sehr viel vermitteln kann. Danke !!
Bisher gab es für mich Urlaub und nebenbei sind Fotos zur Erinnerung entstanden. Diese Reise habe ich gebucht, um mich primär mit allem zu beschäftigen, was mit dem Fotografieren zu tun hat. Die Truppe war bunt zusammengewürfelt, dennoch habe ich mich die ganzen knapp 3 Wochen sehr wohlgefühlt. Von allen konnte ich etwas lernen, denn alle Teilnehmer außer mir machten eine ähnliche Fotoreise nicht zum ersten Mal. Ehrlich, ich fühlte mich zwar als Greenhorn, aber das war nicht wirklich schlimm. Denn alle hatten die gleiche Leidenschaft und Enthusiasmus fürs Fotografieren. Es erschlossen sich mir viele Dinge, die ich nicht wirklich auf der Pfanne hatte. Was macht gute Fotos aus? Wie setzt man dieses um? Wie nutze dazu optimal das Potential der Kamera? Zu allem konnte ich einiges mitnehmen.
Auch die Tatsache, dass ich manchmal vielleicht etwas zu wenig pfleglich mit meiner Ausrüstung umging. Ziel erreicht: Die nächste Reise ist schon gebucht.
12.05.2016
Sven B.
Winterthur - CH
Atacama-Wüste & Salar de UyuniDie Reise war echt super. Mir hat es riesigen Spass gemacht und ich konnte viele Eindrücke und natürlich auch Fotos mit nach Hause nehmen. Die Landschaften in Chile und Bolivien sind phänomenal und der Höhepunkt ist sicher der Salar de Uyuni.
Unsere Reiseleiter Jenny und Christian haben sich sehr um uns bemüht. Vor allem Christian möchte ich ein grosses Lob aussprechen. Er ist ein super Typ und man merkt, dass er seine Arbeit mit Freude macht. Es war für ihn nicht immer einfach mit uns als Fotografen, die kaum aus dem Fahrzeug ausgestiegen sich in alle Richtungen ausbreiteten.
Weiter war natürlich auch Heiko eine Wucht. Er versuchte stets das beste für uns, aus fotografischer Sicht, heraus zu holen. In Chile optimierte er in Absprache mit uns und Jenny die Tagesabläufe, damit wir bei gutem Licht an schönen Orten waren. In Bolivien hat das Christian schon perfekt optimiert. Da scheiterte es höchstens wieder an uns weil wir teilweise nicht zu trennen waren von den schönen Landschaften und wir deshalb unter Zeitdruck kamen. ;-)
Einzig die strikten chilenischen Parkregeln machten uns teilweise einen Strich durch die Rechnung. Aus meiner Sicht öffnen die Attraktionen Valle de la luna und Valle de la muerte zu spät bzw. schliessen zu früh, wenn die Sonne nicht mehr günstig steht. Hier könnte man möglicherweise noch etwas optimieren, damit man als Fotografengruppe, natürlich gegen Aufpreis, früher rein bzw. später raus kann.
Die Unterkünfte waren alle sauber und zweckmässig eingerichtet. Highlight war auch hier das Salz Hotel am Salar de Uyuni. Unterwegs in den Fahrzeugen fühlte ich mich ebenfalls stets sicher aufgehoben. Die Fahrer machten einen klasse Job!
Wir in der Gruppe verstanden uns ebenfalls super und wir haben viel gelacht. Obschon ein bunter Haufen verschiedener Charaktere mit auch teilweise unterschiedlichen fotografischen Ansprüchen aufeinander traf und man halt manchmal einem anderen ins Bild lief, wurde das stets mit Humor genommen.
Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche Reise; die Weite der Wüste und des Salzsees, die hohen weissen Gipfel der Anden, das Treiben der Städte und zum Schluss noch der schöne Titicaca See mit seiner ruhigen Insel Isla del Sol.
Abschliessend muss ich sagen, dass ich euch als Veranstalter auf jeden Fall weiterempfehlen kann und gerne wieder mit euch auf eine Fotoreise komme.
01.04.2016