Altiplano-Expedition erneut ein prägendes Erlebnis

Martin Skjeldal 09.04.2015

Unsere dritte Altiplano-Expedition ist seit letztem Monat Geschichte und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitreisenden für ihre Teilnahme bedanken. Es hat allen Beteiligen große Freude bereitet und die eine oder andere Freundschaft ist auch wieder entstanden. Mit unseren Partnern vor Ort, allen voran den Guides Jenny und Christian, sowie unserem Tourleiter Gunther haben wir mittlerweile ein eingespieltes Team. Dadurch klappt die Zusammenarbeit reibungslos und es herrscht eine sehr vertrauensvolle Atmosphäre. Unsere Bedürfnisse sind allen bekannt, sodass wir uns darauf verlassen können zu den richtigen Zeiten vor Ort zu sein.

Für Gunther war es bereits die fünfte Gruppe die er für Zoom-Expeditions betreut hat. Seine Kompetenz in Sachen Fotografie ist durch seinen Blog bereits hinreichend dokumentiert. Darüber hinaus zeichnet ihn seine unkomplizierte didaktische Vorgehensweise aus und nicht zuletzt kann er auch immer wieder auf den Ablauf vor Ort Einfluss nehmen, wenn dies aus fotografischer oder organisatorischer Sicht notwendig erscheint. Er hat dabei immer die Bedürfnisse unsere Teilnehmer im Sinn.

Bereits im Vorfeld hatten wir dieses mal den Tourverlauf modifiziert. Von Christian kam der Geheimtipp die Hochgebirgslagune Piedras Rojas zu besuchen. Wir wollten Sie unbedingt integrieren und haben das übrige Programm entsprechend angepasst. Eine ungünstige Flugzeitänderung am Ende der Reise hat uns außerdem dazu bewogen kurzfristig zwei Programmpunkte umzustellen und einen zusätzlichen Ausflug in Lima zu buchen. In Bolivien hat sich die spezielle Planung für diese Saisonzeit auf jeden Fall ausgezahlt. Aufgrund der Regenfälle unmittelbar vor Reiseantritt konnten unsere Teilnehmer auf dem Salar de Uyuni die fantastischen Spiegelungen fotografieren auf die wir bei diesem Termin spekuliert hatten.

Die Landschaften der Region und das Erlebte prägen sich tief ein, wie eine Teilnehmerin einmal sagte. So konnte auch eine Erkältung, die mehrere Teilnehmer am Anfang der Tour plagte, den positiven Gesamteindruck nicht trüben. Für unsere nächsten Touren in die Region haben wir vor die Akklimatisationszeit im Wüstendorf San Pedro de Atacama noch besser zu nutzen. Deshalb wird der erste Ausflug in das Hochgebirge zu den Lagunen einen Tag nach hinten verlegt und das übrige Programm entsprechend umgestellt. Auf der Sonneninsel am Ende dieser Fotoreise werden wir nächstes mal auf die Kammwanderung verzichten um uns längere Zeit im Süden der Insel aufzuhalten. Zusätzlich besuchen wir dort das Bauerndorf Challa. In La Paz treten wir außerdem noch die Fahrt mit der Seilbahn an um eine weitere spannende Perspektive zu erhalten. So gewinnt das Programm noch einmal an Qualität. Ganz im Sinne unserer Bedürfnisse als Fotografen.

Im November steht dann bereits die nächste Altiplano-Expedition auf dem Programm. Sie wird unter der Leitung von Josef Niedermeier stattfinden. Aktuell haben wir noch vier Plätze zu vergeben.

{Artikelfotos von Gunther Wegner}

 

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